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Gesetzliche Grundlagen

Das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) im achten Sozialgesetzbuch, hier besonders: § 22, § 22a, § 24, § 9 und § 8a, das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG), sowie der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen (BEP) und die U3-Handreichung zum BEP „Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren“ bilden die gesetzliche Grundlage für unsere Kinderbetreuungsstätten.

 

Pädagogische Ansätze

In der pädagogischen Arbeit verfolgen wir einen situationsorientierten Ansatz: Der Fokus des erzieherischen Handelns liegt auf der Situation in der Gruppe. Das pädagogische Personal achtet gezielt auf Signale der Kinder und geht auf deren Fragen und Interessen ein. Jedes einzelne Kind wird mit seinen individuellen Bedürfnissen und Wünschen angenommen.

Dabei wird die aktive Förderung sozialer und persönlicher Kompetenzen durch themenbezogene Förderung in verschiedenen Bereichen unterstützt. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir den Übergangsphasen, wenn das Kind in die Krippe kommt oder die Krippe wieder verlässt.

 

Wir wollen die Kinder in ihrer Entwicklung begleiten

  • Vorbild sein durch eigenes Handeln
  • Achtung und Wertschätzung der kindlichen Persönlichkeit
  • Kindern Raum bieten um eigene Erfahrung zu sammeln
  • Rahmenbedingungen schaffen in denen Kinder mit- und voneinander lernen
  • Achtsamer Umgang mit Umwelt und Natur (z.B. Mülltrennung, sparsamer Umgang mit Wasser…)

 

Grundidee

Wir orientieren uns an den Stärken der Kinder und knüpfen daran an. So erkennen und fördern wir auch in diesem Alter schon besondere Vorlieben, Fähigkeiten und Kompetenzen. Durch die Alters- und Geschlechtermischung in unseren Gruppen machen die Kinder automatisch Erfahrungen, die sie für ihre eigene Identitätsentwicklung brauchen.

  • Wir verhalten uns Kindern und Eltern gegenüber wertschätzend und offen und helfen neuen Gruppenmitgliedern bei der Integration in die Gruppe und Einrichtung
  • Beim Spiel der Kinder sind wir Beobachter und entwickeln aus den Interessen, die in der Gruppe vorhanden sind, zusammen mit den Kindern Projekte
  • Als familienergänzende Einrichtung beziehen wir die Ressourcen der ganzen Familie mit ein. Ein ganzheitliches Bild vom einzelnen Kind hilft uns dessen Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Im Alltag werden Themen wie z.B. die Geburt eines Geschwisterkindes thematisiert und allen Kindern näher gebracht.

 

Erziehungspartnerschaft mit den Eltern

Ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags ist die Elternarbeit. Für die positive Entwicklung des Kindes ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern und pädagogischem Personal Grundvoraussetzung. Diese Zusammenarbeit ist geprägt von Vertrauen, gegenseitigem Verständnis, Toleranz, Offenheit und Kooperationsbereitschaft.

 

Mögliche Formen der Erziehungspartnerschaft

 

Elterngespräche

  • Aufnahmegespräch – Erstkontakt zwischen Eltern und Einrichtung
  • Tür- und Angelgespräch – Kurzer Informationsaustausch zu tagesaktuellen Themen, die das Kind betreffen
  • Entwicklungsgespräche – Finden nach Terminvereinbarung mit den Eltern statt

 

Elternabende

Es finden jährlich 2 Elternabende statt.

 

  • Wahlelternabend – Erster Elternabend des Krippenjahres, Möglichkeit andere Eltern kennen zu lernen und sich in den Elternbeirat wählen zu lassen. Zusätzlich gibt es aktuelle Informationen über die Gruppensituation und einen Überblick über das kommende Jahr.

 

  • Themenelternabend – Themenbezogener Elternabend wie z.B. pädagogische Themen, Vorträge von Referenten.

 

Aufgaben des Elternbeirats

Der Elternbeirat wird am ersten Elternabend gewählt und besteht aus zwei Elternteilen.  Er dient als unterstützende Funktion und sollte Sprecher für alle Eltern sein. Gibt es beispielsweise ein Anliegen oder Wünsche (Öffnungszeiten unpassend, Carter nicht gut genug) die Eltern nicht persönlich mit dem pädagogischen Personal besprechen möchten, kann dies durch den Elternsprecher geschehen.

Der Elternbeirat dient somit auch als Sprachrohr zwischen Eltern, dem pädagogischen Personal und dem Träger der Einrichtung.

Bevor wichtige Entscheidungen, wie Beispielsweise ein. Caterer Wechsel oder die Anschaffung eines neuen Außenspielgerätes getroffen werden, wird der Elternbeirat von der Pädagogischen Leitung und dem Träger darüber informiert und angehört. Dadurch findet ein regelmäßiger intensiver Austausch statt.

Des Weiteren beteiligt sich der Elternbeirat an der Organisation und Gestaltung von Veranstaltungen und Festen.

 

Gemeinsame Aktivitäten

  • Osterspaziergang/ Osterpicknick
  • Besuch auf der Jugendfarm
  • Sommerfest
  • Wasserspielplatz
  • Drachensteigen
  • Laternenumzug
  • Adventssingen/ Weihnachtsfeier

 

Informationen

  • Aushänge
  • Plakate
  • Pinnwand
  • Eltern-WhatsApp-Gruppen
  • Emails
  • Tür- und Angelgespräche

 

Übergangsphasen

Wir unterstützen und begleiten Kinder und Eltern während der Eingewöhnungsphase.

Der Übergang aus der Familie in eine neue Betreuungssituation stellt für ein Kind und seine Eltern eine Herausforderung dar. Das Kind wird sich an eine andere Umgebung gewöhnen und Beziehungen zu ihm noch fremden Personen aufbauen. Es erlebt einen neuen Tagesablauf und eine täglich mehrstündige Trennung von den Eltern. Die Eingewöhnung ist eine große Anpassungsleistung für das Kind, aber auch die Eltern müssen sich auf die neue Situation einstellen.

Das pädagogische Personal sorgt dafür, dass sich dieser Wechsel für die Kinder und auch die Eltern harmonisch gestaltet und somit einen positiven Verlauf nimmt.

 

  • Es soll eine individuelle und situationsbezogene Eingewöhnung ermöglicht werden
  • Wir orientieren uns am „Berliner Eingewöhnungsmodell“ und setzen eine zunächst durch Eltern begleitete Eingewöhnungszeit voraus, in der sich primär eine Fachkraft dem Kind nähert
  •  Die Aufnahme und Dauer von Kontakten richten sich nach den Äußerungen und Signale des Kindes, welche das pädagogische Personal feinfühlig wahrnimmt

 

Um den Wechsel in den Kindergarten gut vorzubereiten, bieten wir Gespräche an, in denen wesentliche Punkte thematisiert werden, die zukünftig auf sie zukommen z.B. größere Gruppen, weniger Zeit fürs einzelne Kind und eine andere Rolle in der Gruppe, aber auch, was sich für die Eltern ändert. Wir machen eine Abschiedsfeier, bei der die Kinder ein kleines Geschenk und ihr persönliches „Krippenalbum“ bekommen.

 

Gesundheit

Gesundheit definiert sich als körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden der Kinder.

  • Kinder sollen lernen, für ihren Körper selbst Verantwortung zu übernehmen. Wir bestärken sie deswegen darin, auch nein zu sagen
  • Für eine gesunde psychische und körperliche Entwicklung sind Ruhepausen notwendig, daher gehen alle Kinder gemeinsam zum Mittagsschlaf
  • Wir achten auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Beim Essen ist es uns wichtig, dass wir den Kindern genug Zeit lassen, um genussvoll essen zu können
  • Über die direkte Arbeit mit den Kindern hinaus bieten wir auch Elterngespräche über die Entwicklung der Kinder an

Das gesamte Personal hat Erste-Hilfe-Kurse für Kleinkinder belegt, welche alle zwei Jahre aufgefrischt werden. Die vorgeschriebene Belehrung zum Infektionsschutzgesetz hat das komplette Team erhalten. Die Auffrischungs-Belehrung wird jährlich durchgeführt.

 

Inklusion/Integration

Integration sieht vor, dass alle Kinder, verschiedenen Geschlechts und Alters, egal welcher Herkunft oder Begabungen dieselbe Bildungseinrichtung besuchen und gemeinsames Leben und Lernen erfahren.

Das internationale Umfeld der Universität und Hochschule spiegelt einen hohen Anteil ausländischer Eltern und Kinder wider. Unsere besondere Aufmerksamkeit widmen wir hier den Kindern, welche ein neues kulturelles oder sozioökonomisches Umfeld kennenlernen, wenn ihre Eltern ein Studium in Deutschland aufnehmen/fortsetzen oder berufstätig sind.

Integration bedeutet in unserer Kinderkrippe in erster Linie, dass Kinder mit und ohne Migrationshintergrund zusammen in einer Gruppe ihren Krippentag verbringen und gemeinsam spielen, lernen und erleben. In einem wechselseitigen Prozess des voneinander und miteinander Lernens profitieren alle Kinder und lernen wie unterschiedlich und dennoch einzigartig sie sind. Die Kinder stehen mit ihren Vorlieben und Abneigungen, Stärken und Fähigkeiten im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns.

 

Das heißt für uns in unserer pädagogischen Arbeit:

 

  • Flexible Gestaltung der Arbeit unter Berücksichtigung der individuellen Entwicklungsvoraussetzungen der Kinder (z.B. religiöse und kulturelle Voraussetzungen der Kinder mit Migrationshintergrund)
  • Individuelle Sprachförderung und frühzeitige Unterstützung der Kinder in enge Zusammenarbeit mit Eltern (z.B. wenn Eltern mit Migrationshintergrund Fragen rund um die Sprachentwicklung ihrer Kinder haben oder wenn sie Feste und Abläufe der Einrichtung nicht kennen)
  • Nicht nur einzelne Kinder integrieren, sondern das ganze Umfeld miteinbeziehen

(z.B. den Kindern die Möglichkeit geben voneinander und miteinander zu lernen)

 

Inklusion bedeutet für uns, dass jedes Kind in der KraKadU herzlich willkommen ist, egal ob Kinder mit Behinderung oder Kinder die von einer Behinderung bedroht sind.

Alle Kinder werden gemeinsam in der KraKadU betreut, dadurch lernen sie viel durch beobachten und nachahmen. Dieses Miteinander stärkt die Sozialkompetenzen und bringt jedem einzelnen Kind Wertschätzung entgegen. Außerdem ist  unsere Einrichtung über einen barrierefreien Zugang erreichbar.

 

Themenbezogene Förderung

In der themenbezogenen Förderung der Kinder versuchen wir ihnen Wissen und Fähigkeiten zu bestimmten Themen zu vermitteln. Dies geschieht spielerisch und dem Alter der Kinder angemessen.

 

Neben den spezifischen Lernangeboten geschieht das alltägliche Wachsen an Dingen des Lebens natürlich „nebenher“. Z. B. die Zubereitung von Mahlzeiten, das Ein- und Ausräumen der Spülmaschine sind zentrale pädagogische Momente.

 

Basiskompetenzen:

  • Wir fördern die Selbstwahrnehmung der Kinder. Unser Handeln soll das Selbstwertgefühl der Kinder stärken und die Basis für ein gutes Selbstvertrauen bilden.
  • Die Förderung der sozialen Kompetenzen ist uns sehr wichtig. Die Kinder sollen lernen Empathie zu entwickeln und hilfsbereit gegenüber anderen zu sein. Sie sollen dies gegenüber anderen zeigen, aber auch selbst erleben.
  • Wir unterstützen die Kinder dabei welt- und wertoffen aufeinander zuzugehen und eigene Werte und Meinungen zu entwickeln. Sie sollen lernen Verantwortung für ihr eigenes Handeln, als auch gegenüber anderen zu übernehmen.
  • Die Kinder dürfen ihrer natürlichen, angeborenen Neugier nachgehen und sollen Vorlieben entwickeln. Wir unterstützen sie dabei Herausforderungen anzunehmen und dadurch Bestätigung im und durch das eigene Tun zu finden.

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Sprache:

Im pädagogischen Alltag ist Sprachförderung ein kontinuierlicher Prozess. Die Kinder sollen ihre nonverbalen Ausdrucksformen differenzieren lernen. Sie sollen Freude und Interesse am sprachlichen Austausch spielerisch entwickeln. Wir unterstützen und fördern die Fähigkeit eigene Bedürfnisse durch Laute oder Sprache auszudrücken.

 

  • Der Krippenalltag ist geprägt durch klares und deutliches Sprechen des pädagogischen Personals mit den Kindern. Finger-, Laut- und Wortspiele werden in den täglichen Ablauf integriert und zelebriert.
  • Das gemeinsame Betrachten der Bilderbücher und die Benennung der abgebildeten Szenen werden im direkten Kontakt mit einzelnen Kindern bzw. Kleinstgruppen gefördert. Auch das Vorlesen einfacher Kurztexte gehört zum Alltag in unseren Krippen.

 

Unser selbstkomponiertes KraKadU-Lied ist vom ersten Krippentag an ein Bestandteil des Alltages der Kinder. Im Laufe der Zeit und mit Fortschreiten der individuellen Sprachentwicklung der Kinder stimmen diese unser Lied von sich aus an und animieren somit den Rest der Gruppe zum Mitsingen.

 

Bewegung:

Bewegung ist ein Grundbedürfnis jedes Kindes. Kinder entdecken sich selbst und ihre Umwelt, indem sie sich bewegen. Sie greifen, krabbeln, klettern und rennen herum und erforschen Gegenstände und Räume. Wir begleiten und fördern diese Impulse.

 

  • In unserer Kinderkrippe KraKadU II bieten wir den Kindern ein großes Zimmer mit unterschiedlichen Schaumstoffbausteinen und genügend Freifläche. Hier können sie eine Parkour zusammenstellen und ihren Bewegungsdrang ausleben. Es gibt noch eine Sprossenwand und eine Rutsche, die immer frei zugänglich sind. Ausreichend Spielmaterialien wie Bälle, Tücher etc. können die Kinder frei wählen. Tanz und Bewegungsspiele werden regelmäßig vom pädagogischen Personal angeboten.
  • Die Krippe verfügt über einen Garten mit Spielplatz. Die tägliche Bewegung an der Luft ist für die Kinder immer ein besonderes Highlight. Je nach Jahreszeit und Wetter wird hier getobt, geklettert, geplanscht oder mit den altersgerechten Fahrzeugen ein Wettrennen veranstaltet.

 

Medien:

Kinder werden vom ersten Lebenstag an mit der Medienwelt konfrontiert. Printmedien sind im Krippenalltag nicht wegzudenken. Visuelle und digitale Medien halten aber auch immer mehr Einzug.

 

  • In unserer Kinderkrippe stehen Bilder- und Vorlesebücher frei zur Verfügung. Die Kinder dürfen und sollen nach individuellem Interesse diese auswählen und sich damit beschäftigen können. Das pädagogische Personal reagiert hier gezielt auf die Wünsche der Kinder.
  • Der im Eingangsbereich der Kinderkrippe angebrachte digitale Bilderrahmen weckt täglich aufs Neue das Interesse der Kinder.

 

Je nach Jahreszeit wird die Krippe mit entsprechenden Bildern und Fotografien dekoriert.

 

Mathematische Inhalte:

Durch das Auseinandersetzen mit mathematischen Inhalten und Gesetzmäßigkeiten vermitteln wir den Kindern die Erfahrung von Beständigkeit, Verlässlichkeit und Wiederholbarkeit. Sie lernen geometrische Formen mit allen Sinnen zu erfassen und benennen.

In unserer Kinderkrippe fördern wir das mathematische Denken z.B.:

 

  • beim Eindecken des Mittagstisches
  • beim Aufbau der Mittags-Bettchen
  • beim Anziehen und Ausziehen
  • beim Kochen und Backen
  • beim Bauen mit verschiedenen Bausteinen

 

In den Spielräumen stehen unterschiedliche geometrische Materialien zur Verfügung. Das Benennen der Gegenstände wird durch das pädagogische Personal gezielt gefördert. 

Im täglichen Morgenkreis begegnen die Kinder z.B. durch gemeinsames Zählen der Mathematik.

 

Natur und Umwelt:

Entdeckerfreude ist allen Kindern angeboren. Alltagsphänomene lassen Kinder staunen und Nachforschungen anstellen. Kinder sollen die Natur mit ihren Bewohnern und Pflanzen als unersetzlich, verletzbar und schützenswert wahrnehmen. Sie sollen Veränderungen in der Natur beobachten. Hierbei unterstützen wir sie, indem wir ihnen verschiedene Stoffe, Naturmaterialien und Tiere näherbringen. Dies geschieht mit allen Sinnen.

 

  • In unserer Kinderkrippe beziehen wir die Kinder in die tägliche Verarbeitung von Lebensmitteln ein. Hier erklären wir den Kindern anschaulich, wie z.B. das Obst wächst, welches gerade kleingeschnitten wird.
  •  Natürlich wird auch die Entsorgung der Bioabfälle vermittelt. Mülltrennung oder der sorgsame Umgang mit Ressourcen, z.B. Wasser, sind Bestandteile im Krippenalltag und werden situationsabhängig thematisiert.
  • Das saisonabhängige Sammeln von Naturmaterialien erfreut sich bei den Kindern großer Beliebtheit. Sie lernen hierbei den Wechsel der Jahreszeiten kennen. Das pädagogische Personal erklärt anschaulich die Zusammenhänge zwischen Flora und Fauna.
  • Auch die Pflege unseres Gartens ist ein großer Bestandteil der Wertevermittlung. Pflanzen werden gegossen, Unkraut gejätet. Bei der „Gartenarbeit“ werden natürlich auch Insekten beobachtet und deren Nutzen für die Natur erläutert.

 

Musik:

Die musikalische Bildung und Förderung hat einen besonderen Stellenwert in unserem Krippenalltag. Musikhören beeinflusst unseren ganzen Organismus positiv und führt zu Ausgeglichenheit. Sie hat auch positive Effekte auf Lernverhalten und Intelligenz. Musik macht klug und gemeinsames Musizieren stärkt die soziale Kompetenz. Deshalb legen wir im täglichen Ablauf Wert darauf, dass die Kinder Musik aktiv erleben, z.B.

 

  • Wir singen und begrüßen uns im Morgenkreis
  • Es werden Lieder aus Liederbüchern gesungen
  • Wir hören Kinderlieder und oft tanzen wir dabei
  • Wir begleiten unsere Übergänge mit Liedern

 

Einmal pro Woche bekommen wir durch eine musikpädagogische Fachkraft Unterstützung. Die dreißigminütige Musikstunde ist ein fester Bestandteil unserer Woche und wird von den Kindern sehnsüchtig erwartet. Hier haben die Kinder die Möglichkeit verschiedene Instrumente kennenzulernen und diese für die Begleitung von Liedern zu nutzen. Verschiedene Handpuppen sowie eine Marionette werden auch zum Einsatz gebracht und machen die Musikstunde zu einem Erlebnis für die Kinder.

 

 

Freispiel

 

Krippenbesuch heißt für viele Kinder erste und prägende Gruppenerfahrungen zu machen. Deshalb sind die qualifizierte Begleitung und Hilfestellung durch das pädagogische Personal von besonderer Bedeutung.

Das Freispiel stellt in unserer Arbeit den absoluten Schwerpunkt dar. Für die Kinder ist das Freispiel von besonderer Bedeutung, da sie sich hier in allen Bereichen frei entfalten und entwickeln können. Im Freispiel suchen sich die Kinder ihr Spielmaterial und ihre Spielpartner selbst aus. Sie bestimmen Ort, Verlauf und Dauer des Spiels. Aufgabe des pädagogischen Personals ist es hierbei, die Kinder zu beobachten, Anregungen zu geben, bei Konflikten gezielt einzugreifen, einen Überblick über das Gruppengeschehen zu haben und sich Zeit für einzelne Kinder zu nehmen.

 

Die KraKadU II verfügt über zwei große Räume, welche den Kindern zum Freispiel zur Verfügung stehen. Das Turnzimmer mit Rutsche, Sprossenwand und Turnelemente lädt zum Erkunden und Austesten der eigenen Möglichkeiten ein. Die Kinderküche wird zum „Kochen“ oder für eine „Teestunde“ genutzt. Die Kuschelecke wird gerne zum Anschauen von Büchern oder als Rückzugsmöglichkeit genutzt. Das zur Verfügung gestellte Spielmaterial teilen sich die Kinder nach ihren Vorlieben auf und so entstehen unterschiedlichste Spielsituationen. Das Personal verteilt sich auf die zwei Räume, damit die Kinder immer im Blickfeld sind und ggf. in schwierigen Situationen gezielt eingegriffen werden kann. Ein individuelles Arbeiten mit einzelnen Kindern oder in Kleingruppen hat in dieser Zeit oberste Priorität.

 

 

Entwickeln und Fördern

 

Für uns beginnt die Bildung mit der Geburt. Von Anfang an sind Kinder dabei zu lernen, ihre Umwelt zu verstehen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Bildung ist somit immer Selbstbildung, die von außen erkannt und unterstützt werden muss. Wir sehen uns in diesem Sinne als Lernbegleiter.

  • Wir akzeptieren und respektieren die Kinder so wie sie sind und stärken ihr Selbstwertgefühl durch Lob und Anerkennung.
  • Wichtig ist uns die Förderung persönlicher und sozialer Kompetenzen.
  • Soziales Lernen findet bei uns immer statt. Die Kinder lernen, miteinander zu spielen und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Auch die gemeinsamen Ausflüge oder das gemeinsame Feiern von Festen, wie Geburtstagen oder Weihnachten unterstützt dies.

Soziales Miteinander heißt immer auch die Wertschätzung von kulturspezifischen Gewohnheiten und Sprachen.

  • Wir würdigen die Familienkultur und -sprache als identitätsgebenden Bestandteil des Kindes
  •  Familien unterstützen wir darin ihre Familiensprache fortzuführen
  •  Wir bieten, unter Mithilfe von Sprachmittlern, entwicklungsbezogene Elterngespräche in der Familiensprache an.

 

Nach Art 6 BayIntG erfahren alle Kinder, unabhängig von ihrem kulturellen und weltanschaulichen Hintergrund, in der Kindertageseinrichtung zentrale Elemente der christlich-abendländischen Kultur.

  • Die Kinder sollen ihre eigene von Nächstenliebe getragene religiöse oder weltanschauliche Identität entwickeln können.
  • Sie lernen, dass sie sinn- und wertorientiert, in Achtung vor religiöser Überzeugung miteinander leben können.
  • Die Abläufe und Gewohnheiten in der Kinderkrippe zielen darauf ab, dass eine freiheitlich-demokratische und soziale Wertehaltung gestärkt wird.
  • Wir wollen die Integrationsbereitschaft der Familien fördern und stehen diesen jederzeit bei Fragen zur Seite und vermittelt an fachkundige Stellen.

Die Kinder können vieles ausprobieren und lernen so, wo ihre Stärken und Schwächen, Vorlieben und Abneigungen, liegen.

  • Sie dürfen selbst bestimmen, was sie im Rahmen des Tagesablaufs und der nötigen Grenzen wie tun und wann. Um ihnen dabei die nötige Sicherheit zu geben, gibt es bestimmte Rituale wie z. B. die morgendliche Begrüßung oder verschiedene Fingerspiele vor dem Essen
  • Wir legen Wert auf eine gewisse Esskultur am Tisch. D. h., dass wir den Tisch gemeinsam mit den Kindern liebevoll dekorieren und eindecken.

Siehe hierzu auch „themenbezogene Förderung“.

Um die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern, entwickeln wir unsere pädagogische Arbeit immer weiter. Wir reflektieren regelmäßig, was wir tun und halten dies in unserer Konzeption fest.

 

Partizipation

 

Partizipation ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Wir beteiligen die Kinder an Entscheidungen, die ihr Leben und das Leben in der Krippengemeinschaft betreffen. Grundlage hierfür ist § 8 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz), das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) und die UN-Kinderrechtskonvention Art. 12.

 

Konkret bedeutet das in unserem Alltag:

  • Kinder entscheiden welche Betreuungsperson sie entgegennimmt
  • Kinder wählen selbst ihren Spielpartner und ihr Spielmaterial
  • Im Morgenkreis entscheiden die Kinder welche Lieder oder Bewegungsspiele sie singen und spielen wollen. Hier werden noch die Vormittagsaktivitäten von den Kindern mitbestimmt (z.B. Spaziergang, Freispiel im Garten oder im Haus usw.)
  • An pädagogischen Angeboten (malen mit Wasserfarben, planschen…) haben Kinder die Möglichkeit zu bestimmen, ob sie teilnehmen wollen oder nicht
  • Kinder bestimmen Nähe und Distanz zu den Bezugspersonen (beim Schlafen, Bücher anschauen, Trösten, Freispiel etc.)
  • Kinder entscheiden bei den Mahlzeiten was und wieviel sie essen möchten. So können sie beispielsweise auswählen, ob sie Fleisch, Kartoffeln und/oder Gemüse möchten. Des Weiteren haben sie Möglichkeit sich selbständig zu bedienen
  • Da das Wickeln ein sehr sensibler und intimer Vorgang ist, entscheiden die Kinder welche Bezugsperson sie wickeln darf

Durch diese Erfahrung erleben die Kinder, die Teilhabe an der Gestaltung des Gemeinschaftslebens.

 

Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung

 

Die Beobachtung und Dokumentation der Entwicklung, des Verhaltens und Lernens der Kinder bilden eine wesentliche Grundlage unserer Arbeit.

Wir gestalten für jedes Kind ein personalisiertes „Krippenalbum“. Hier können Fotos, zum Teil vom Kind Selbstgestaltetes und in jedem Fall individuelle Entwicklungsverläufe verschiedener Phasen enthalten sein. Dazu werden regelmäßig vom pädagogischen Personal schriftliche Aufzeichnungen angefertigt. Beim Verlassen der Krippe erhält jede Familie dieses Album und ein kleines persönlich gestaltetes Geschenk zur Erinnerung an die Zeit in KraKadU.

Grundlage für entwicklungsbezogene Elterngespräche ist die Beobachtung der Kinder. Das Fachpersonal orientiert sich hierbei an der Entwicklungstabelle von Beller und Beller, die 8 Entwicklungsbereiche des Kindes beschreibt. Die Ergebnisse der Beobachtung werden dokumentiert und dienen wiederum zu einer neuerlichen Einschätzung des Entwicklungsverlaufs der Kinder zu einem späteren Zeitpunkt.

Das Team der KraKadU II notiert regelmäßig Beobachtungen zu jedem einzelnen Kind. Diese Dokumentationen werden u.a. in Teamsitzungen besprochen und dienen auch als Grundlage für Elterngespräche. Am Ende der Krippenzeit erhält jedes Kind anhand der Aufzeichnungen ein Album mit Fotos und Berichten. Diese spiegeln die Entwicklung des Kindes in der KraKadU II wider und zeigen auf, wie sie dabei begleitet wurden.

 

Kinderschutz

Der Gesetzgeber hat den Schutzauftrag von Kinderbetreuungsstätten definiert (§ 8a SGB VIII). Er betont die Verantwortung für das Wohl der Kinder und definiert, wie die Einrichtung im engen Kontakt mit den Eltern dieser Verantwortung gerecht werden kann. Unser Ziel ist es, auch in Krisensituationen den Elternkontakt aufrecht zu erhalten und so zu gestalten, dass das Wohl des Kindes immer im Mittelpunkt steht.

 

  • Zu Beginn des Einrichtungsbesuches legen die Sorgeberechtigten das ärztliche Untersuchungsheft vor, um nach Art.9b Kinderschutz BayKiBiG den Nachweis über die Teilnahme der letzten fälligen altersentsprechenden Früherkennungsuntersuchung zu erbringen.

 

  • Die Eltern erbringen bei der Erstaufnahme in unsere Kindertageseinrichtung nach § 34 Abs. 10a Infektionsschutzgesetzt (IfSG) den schriftlichen Nachweis darüber, dass zeitnah vor dem Einrichtungsbesuch eine ärztliche Beratung bezüglich des vollständigen, altersgemäßen, nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission ausreichenden Impfschutzes des Kindes erfolgt ist. Wird dieser Nachweis nicht erbracht, so ist das Fachpersonal verpflichtet dies zu melden und es kann zu einer Ladung der Personensorgeberechtigten zu einer Beratung beim zuständigen Gesundheitsamt kommen.

 

Umgang mit konkreter Gefährdung des Kindswohls

Auf der Grundlage des o.g. Gesetzes in Verbindung mit dem Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) hat die jeweils zuständige Behörde der öffentlichen Jugendhilfe (Jugendamt) mit jedem ihrer Kita-Träger eine schriftliche „Vereinbarung zur Sicherstellung des Schutzauftrages nach § 8a SGB VIII“ abgeschlossen.

  • Das Fachpersonal von Kindertagesstätten ist dazu verpflichtet, Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung aufmerksam wahrzunehmen und – unter Hinzuziehung einer erfahrenen Fachkraft – das Gefährdungsrisiko einzuschätzen, z.B. bei körperlicher und seelischer Vernachlässigung, seelischer und/oder körperlicher Misshandlung, sexueller Gewalt.
  • Das Fachpersonal wirkt bei den Personensorgeberechtigten darauf hin, dass Maßnahmen zur Abwendung des Gefährdungsrisikos in Anspruch genommen werden, wie z.B. Gesundheitshilfen, Beratung, Familienhilfe. Wenn diese Hilfen nicht in Anspruch genommen werden und / oder eine akute Gefährdung besteht, ist das Personal zu einer sofortigen Benachrichtigung des Jugendamtes/Allgemeinen Sozialdienstes verpflichtet.
  • Das Fachpersonal hat in Abstimmung mit dem Träger ein einrichtungsspezifisches Schutzkonzept entwickelt, dass einen respektvollen und dem Kindeswohl entsprechenden Umgang von Erwachsenen und Kindern regelt. Das Schutzkonzept wird transparent gehalten und steht allen Personen, die die Einrichtung besuchen zur Verfügung. 

 

Umgang mit einem erhöhten Entwicklungsrisiko

Wenn das pädagogische Personal aufgrund seiner Beobachtungen Anzeichen eines erhöhten Entwicklungsrisikos feststellt (z.B. hinsichtlich einer starken Entwicklungsverzögerung oder einer drohenden oder bestehenden Behinderung), ist es verpflichtet:

  • die Eltern darüber zu informieren und entsprechend zu beraten
  • mit den Eltern das weitere Vorgehen abzustimmen und zu erörtern, ob und welche Fachdienste hinzugezogen werden sollen, mit dem Ziel, das Kind – innerhalb und außerhalb der KiTa – entsprechend seiner spezifischen Bedürfnisse zu fördern

 

Unser Schutzkonzept liegt offen zum Lesen in der Einrichtung für die Eltern aus.

 

Elternbefragung

Unsere Arbeit können die Eltern in der jährlichen Elternbefragung am Ende eines Krippenjahrs bewerten. Die Befragung erfolgt anonym, das Ausfüllen des Fragebogens ist freiwillig. Das Ergebnis der Elternbefragung gibt uns die Möglichkeit die pädagogische Arbeit zu prüfen, evtl. Anpassungen vorzunehmen und Vorschläge und Ideen der Eltern aufzunehmen.

 

Tagesablauf

In unserer Kinderkrippe ist es uns wichtig, dass ein fester Rahmen für die Kinder besteht. Dieser gibt Sicherheit und schafft Raum und Gelegenheit für unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten.

Der nachfolgend dargestellte Tagesablauf beschreibt, wie ein Tag in KraKadU II aussehen könnte.

 

Ankommen / Freispielzeit

Die Kinder werden bis spätestens 10:00 Uhr gebracht und verbringen die Zeit bis zum gemeinsamen Frühstück in der Regel mit freiem Spiel. Manche Kinder helfen in dieser Zeit auch gerne beim Vorbereiten des Frühstücks oder beteiligen sich bei anderen Arbeiten.

 

Morgenkreis

ca. 9:00 – 9:10 Uhr: Wir singen gemeinsam ein Begrüßungslied und spielen ein Bewegungsspiel. Die Kinder bestimmen was gesungen und gespielt wird.

 

Frühstück

ca. 9:10 - 9:40 Uhr: Hier kommen alle Kinder zusammen, um gemeinsam zu frühstücken.

 

Freispiel / Angebote

ab ca. 9:30 Uhr. Nach dem Frühstück gehen wir nach Möglichkeit in den Garten, machen einen Ausflug im Bollerwagen oder beschäftigen uns in den Gruppenräumen.

 

Mittagessen

ca. 11:30 Uhr. Alle Kinder essen in der Krippe zu Mittag. Das Essen wird von einem Bio-Caterer geliefert.

 

Mittagsschlaf

ab ca. 12:00 - 14:00 Uhr. Gemeinsamer Mittagsschlaf.

 

Nachmittagssnack / Freispiel

ab ca. 14:30. Wenn alle Kinder wach sind, nehmen wir gemeinsam einen kleinen Snack zu uns. Anschließend gehen wir noch einmal in den Garten oder spielen drinnen.

 

Vor den jeweiligen Mahlzeiten finden feste Rituale statt, wie Fingerspiele etc.

Auch Geburtstage und Abschiedsfeiern werden in unseren Tagesablauf integriert.

 

Öffnungszeiten

 

Die KraKadU hat montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Unsere Kernzeit ist von 10.00 bis 14.00 Uhr. In dieser Zeit sollten alle Krippenkinder in der Einrichtung sein. Gerade in der Kernzeit finden Aktivitäten wie Spaziergänge, Mittagessen und die Schlafenszeit statt. Die Kernzeit festigt das Miteinander zwischen den Kindern und dem pädagogischen Personal und gibt den Gruppenalltag eine Struktur.

 

Räumlichkeiten

Unsere Kinderkrippe bietet zwei größere und helle Spielräume, eine Küche, ein Bad und einen Flur. Ein kleiner Garten steht auch zu Verfügung.

 

Spielzimmer

Neben einer kleinkindgerechten Rutsche lädt die Kuschelecke zum Entspannen ein, außerdem steht den Kindern eine Kinderküche mit den dazugehörigen Utensilien zur Verfügung. Hier finden die Kinder Verschiedene Spielmaterialien und Bücher, die immer für sie erreichbar sind.

Bad

Hier gibt es zwei kleine Waschbecken, einen Wickeltisch mit Treppe und zwei Kindertoiletten.

Küche

Das freundliche Ambiente lädt zum Essen ein. Die Tische werden auch für verschiedene Bastel-, Koch- und Backangebote sowie zum Malen und Kneten genutzt. Hier befindet sich noch das integrierte Büro der päd. Leitung.

Flur

In der Garderobe wird den Eltern und ihren Kindern ein gemütliches und entspanntes Kommen und Gehen ermöglicht. Die Aushänge und die Informationen für die Eltern hängen auf dem schwarzen Brett, der auch in diesem Raum zu finden ist. Der digitale Bilderrahmen weckt täglich aufs Neue das Interesse der Kinder.

Turn / Schlafzimmer

Vormittags wird in diesem Zimmer viel getobt, gespielt und geturnt. Eine Sprossenwand, eine Rutsche, eine Schaukel und viele Schaumstoffpolster stehen hier für die Kinder zur Verfügung. Des Weiteren nutzen wir den Raum zur Mittagsruhe, dazu stellen wir für jedes Kind eine  Schlafmatratze mit Decke und Kissen hin.

Außengelände

Für den Aufenthalt im Freien gibt es für unsere Kinder einen abgetrennten Garten. Darin befinden sich eine Rutsche, ein Sandkasten, zwei Kletterhäuschen, eine Schaukel sowie mehrere Fahrzeuge, Bälle und Sandspielzeug.

 

Team

Das KraKadU II Team besteht aus einer Leitung, einer pädagogischen Fachkraft und einer Kinderpflegerin.

Wir werden außerdem von einer jährlich wechselnden Praktikantin/ einem Praktikanten unterstützt. Des Weiteren steht uns eine Hauswirtschaftskraft, für die Wäsche und die anstehenden Gruppeneinkäufe zur Verfügung.

Die Einrichtungsleitung, pädagogische Fachkraft, Kinderpflegerin und Praktikanten sowie die Hauswirtschaftskraft arbeiten Hand in Hand. Somit können wir eine breitgefächerte Krippenpädagogik leben.

Eine vertrauensvolle Teamsituation ist die Basis für eine pädagogisch fundierte und fachlich kompetente Arbeit. Um dies zu gewährleisten finden in regelmäßigen Abständen gemeinsame Teamsitzungen mit unterschiedlichen Themen statt.

  • Die pädagogische Arbeit reflektiert
  • Anstehendes geplant
  • Organisatorisches besprochen

 

Des Weiteren ist uns eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung des Personals wichtig. Alle Teammitglieder haben die Möglichkeit, zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen, sich regelmäßig fort- bzw. weiterzubilden.

 

Zwischen dem Träger der Kinderkrippe und dem pädagogischen Personal findet ein regelmäßiger und intensiver Austausch statt. Dies garantiert ein rasches und situationsorientiertes Handeln zum Wohl der Kinder.

 

Unser Team wird von einem Erzieher in Vollzeit geleitet. Eine weitere Erzieherin und eine Kinderpflegerin arbeiten in Teilzeit. Unterstützt werden wir von einer jährlich wechselnden Praktikantin/ einem Praktikanten.

 

Angebotsvielfalt

 

Kooperation

Fachliche Unterstützung durch den Träger und dessen Beratungsstellen, wie z.B. die Psychologisch-psychotherapeutische Beratungsstelle und die Sozialberatung, sowie ein gegenseitiger Informationsaustausch bilden die Grundlage für die optimale Betreuung der uns anvertrauten Kinder.

Unser Träger ist eng vernetzt mit den insgesamt 56 weiteren deutschen Studierendenwerken.

 

Wir sind vernetzt mit:

  • den uns angeschlossenen Hochschulen
  • dem Familienservice der FAU Friedrich-Alexander-Universität
  • dem Hochschulservice für Familie, Gleichstellung und Gesundheit der TH Nürnberg
  • den zuständigen Jugendämtern
  • dem Paritätischen Wohlfahrtverband
  • Integrierte Beratungsstelle (Interkulturelle Elternarbeit) der Stadt Erlangen
  • Fachdiensten und Frühförderungsstellen

 

Die Aufzählung ist nicht vollständig und erweitert sich ständig um weitere wertvolle Kooperationen.

 

Seit 2017 nehmen wir an der pädagogischen Qualitätsbegleitung in Kindertages-einrichtungen (PQB) der Stadt Erlangen teil.

 

Vernetzung der Kinderkrippen KraKadU I und KraKadU II

Die Teams von KraKadU I und II treffen sich in regelmäßigen Abständen zu gemeinsamen Teamtagen, an denen z.B. die Konzeption überarbeitet oder auch Teambildungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Mit Kindern und Eltern beider Gruppen unternehmen wir gemeinsame Ausflüge.  

  • Jugendfarm
  • Wasserspielplatz
  • Drachensteigen

 

Gegenseitige Besuche zwischen den Gruppen sind ein fester Bestandteil der Vernetzung, ebenso wie das Organisieren, Planen und Durchführen des jährlich gemeinsamen Sommerfestes.

 

Die Konzeption wurde am 22.02.2021 vom pädagogischen Team des Studierendenwerks Erlangen-Nürnberg AöR erstellt.

 

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