Entgegen der bisherigen Planungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) soll es nun im Zuge der 29. BAföG-Novelle doch noch Verbesserungen bzw. leichte Erhöhungen beim BAföG geben: Die Bedarfssätze sollen um 5%, die BAföG-Wohnkostenpauschale soll von bisher 360 auf 380 Euro im Monat erhöht werden. Die BAföG-Elternfreibeträge sollen um 5,25% (bisher: 5%) erhöht werden, und die bisher geplante Erhöhung des BAföG-Darlehensanteils soll zurückgenommen werden. Dazu erklärt Matthias Anbuhl, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerks (DSW): „Dass nun auch auf Druck des Parlaments nachgebessert wird beim BAföG, insbesondere bei den Bedarfssätzen und der Wohnpauschale, ist ein wichtiges politisches Signal."