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Grundstein für neues Wohnheim in Ingolstadt gelegt

Grundstein für neues Wohnheim in Ingolstadt gelegt

Der Grundstein für 231 geförderte Wohnplätze in Ingolstadt ist gelegt. In seiner Festrede betonte Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für junge Menschen ist für die Staatsregierung von großer Bedeutung. Mit der Studentenwohnraumförderung leisten wir hier bereits seit vielen Jahren einen wesentlichen Beitrag. Ich freue mich, dass wir das Studierendenwerk Erlangen-Nürnberg bei diesem wichtigen Neubauprojekt unterstützen können. Der Wohnungsmarkt in Ingolstadt ist angespannt. Die 231 neuen Wohnplätze werden daher die Situation für junge Menschen in der Stadt spürbar verbessern“.


Auch der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Für unsere Talente bauen wir im Bayern-Tempo: Schon Ende kommenden Jahres sollen die ersten Studentinnen und Studenten in das ‚Lutz21‘ in Ingolstadt einziehen können. Es wird damit eines der ersten Wohnheime, die die Studierendenwerke mit Hilfe unseres 50 Millionen-Euro-Sonderprogramms zur Stärkung der Eigenkapitalbasis der Studierendenwerke finanzieren. Mit diesem wichtigen Projekt wird das Studierendenwerk Erlangen-Nürnberg die Zahl seiner Wohnheimplätze in unserer dynamisch wachsenden Donaustadt in Rekordzeit mehr als verdoppeln – der nächste große Aufschlag für das Studentische Wohnen im Freistaat!“, betonte Blume anlässlich der Grundsteinlegung. „Insgesamt werden die Studierendenwerke in den nächsten Jahren durch das Sonderprogramm mehr als 2000 Wohnheimplätze zusätzlich neu schaffen oder generalsanieren können. Denn als wichtigste Bauherren im studentischen Wohnungsbau unterstützt die bayerische Staatsregierung die Studierendenwerke gerade in diesen herausfordernden Zeiten mit aller Kraft. Die künftigen Bewohner des ‚Lutz21‘ können ihre Kräfte dank der Top-Lage mit nur zehn Rad-Minuten zu allen Ingolstädter Hochschulstandorten dagegen für Studium und Studentenleben schonen – in Bayern studiert es sich eben ganz hervorragend!“

Der Geschäftsführer des Studierendenwerks Erlangen-Nürnberg, Mathias M. Meyer, unterstreicht die schwierige Lage auf dem studentischen Wohnungsmarkt in Ingolstadt: „Die Mietpreise sind hoch, geeignete Grundstücke sind teuer und rar. Umso mehr freuen wir uns, dass wir das neue Wohnheim ‚Lutz21‘ gemeinsam mit starken Partnern schnell werden umsetzen können und damit einen substantiellen Beitrag zur Verbesserung der Lage vor Ort leisten. Ganz besonders danke ich dem Bauministerium und dem Wissenschaftsministerium für die großartige und schnelle Förderung des Vorhabens!“

Das neue Wohnheim entsteht in unmittelbarer Nähe zum Verkehrsknotenpunkt Nordbahnhof und ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem PKW gut erreichbar. Die Technische Hochschule Ingolstadt wie auch die in Ingolstadt ansässige wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sind mit dem Fahrrad in zehn Minuten erreichbar.

Mit der Fertigstellung von ‚Lutz21‘ wird das Studierendenwerk Erlangen-Nürnberg sein Wohnraumangebot in Ingolstadt mehr als verdoppeln. Zusammen mit den bereits bestehenden Wohnheimen in der Münzbergstraße, Beckerstraße und der Hildegard-Knef-Straße wird das Studierendenwerk dann insgesamt 432 öffentlich geförderte Wohnplätze in der Donaustadt anbieten.

Auch bei der Planung des Gebäudes wurde auf Nachhaltigkeit geachtet. So wird das Dach beispielsweise mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.

 

Im Bild v.l.: Mathias M. Meyer, Geschäftsführer des Studierendenwerks Erlangen-Nürnberg; Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der TH Ingolstadt; Philipp S. Pöttinger, Geschäftsführer Pöttinger Immobiliengruppe; Prof. Dr. Michaela Regler, Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst der THI und Mitglied des Verwaltungsrats des Studierendenwerks Erlangen-Nürnberg; Jakob Sehrig, Landesstudierendenrat, studentisches Mitglied im Verwaltungsrat des Studierendenwerks Erlangen-Nürnberg; Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr; Dr. Christian Scharpf, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt; Dr. Hans Reichhart, Landrat des Landkreises Günzburg;

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