Daumen hoch für Mehrweg und To-Go Verpackungen aus nachhaltigen Ressourcen, Daumen runter für herkömmliche To-Go Verpackungen:
Die ersten Standorte haben bereits ihre To-Go-Verpackungen aus nachhaltigen Ressourcen erhalten. Das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg setzt hier auf Produkte, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.
Dabei bestehen die Materialien entweder aus Reststoffe der Agrarwirtschaft oder sie basieren auf schnell nachwachsenden Rohstoffen pflanzlichen Ursprungs. So werden beispielsweise Reststoffe, die normalerweise entsorgt werden, nützlich verbraucht.
Die neuen Kaffee-to-Go-Becher bestehen aus abgedorrten Blattscheiden der Betelnussplame. Palmblattprodukte sind vielseitig einsetzbar, da sie sowohl backofenfest als auch lebensmittelecht sind und sowohl Fett als auch Wasser abweisen – und das ohne Zusatzstoffe. Die to-Go Salatschalen und Becher bestehen aus Polymilchsäuren. Für deren Herstellung wird Milchsäure verwendet, die durch die Fermentation von Kohlenhydraten gewonnen wird. Hierbei werden überwiegend Mais- und Zuckerrohrstärke verwendet.
Wer jedoch etwas Gutes für unseren Planeten tun will, verzichtet komplett auf to-Go Verpackungen. Vor allem in Hinsicht auf die kurze Lebensdauer eines Kaffee-to-go-Bechers von etwa 15 Minuten.